Ursprünglich in Großbritannien durch den Merchandise Marks Act 1887 eingeführt, um ausländische Produkte zu kennzeichnen oder gar zu stigmatisieren, wurde „Made in Germany“ schon bald zu einem Nachweis für Qualität und Zuverlässigkeit. Deshalb ist Deutschland im Made-in-Country-Index die Nummer 1 von 52 Ländern. Konsumenten auf der ganzen Welt vertrauen der Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“ am meisten. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine aktuelle Umfrage in 23 Ländern, die von YouGov Market Research und der University of Cambridge durchgeführt wurde und Deutschland auf Platz 1 vor Italien, Großbritannien und Frankreich führt.
Das Label „Made in Germany“ wird bis heute weder von einer zentralen Regulierungsbehörde kontrolliert, noch ist es ein registriertes Gütesiegel. Produkte aus Deutschland, für die Komponenten ausländischer Subunternehmen geliefert werden, können ebenfalls als „Made in Germany“ oder alternativ als „designed and developed in Germany“ oder „engineered in Germany“ bezeichnet werden.
Unabhängig von der aktuellen Rechtslage stellt Riege sicher, dass das Gütesiegel „Made in Germany“ auf seiner Speditionssoftware Scope einer 100%igen „Made in Germany“-Politik entspricht. Design, Entwicklung, Engineering und Endfertigung werden ausschließlich am Hauptsitz von Riege in Deutschland ausgeführt, überwacht und qualitätsgeprüft.
– Christian Riege, Mitinhaber und SVP Softwareentwicklung bei Riege Software„Es ist nicht so, dass wir nicht auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten von Entwicklern in anderen Ländern vertrauen, aber am Ende vertrauen wir mehr auf uns selbst. Und wir fühlen uns verpflichtet zu garantieren, dass ein Riege-Produkt mit dem Label ‚Made in Germany‘ zu hundert Prozent in Deutschland hergestellt wird.“
Unsere Verpflichtung zu 100% „Made in Germany“ beschränkt sich nicht nur auf Scope und die Menschen, die an seiner Entwicklung, Verbesserung und Weiterentwicklung beteiligt sind. Die Voraussetzungen zur Erfüllung unserer Qualitätsstandard werden allen Mitarbeiter in unseren Niederlassungen außerhalb Deutschlands und Europas vermittelt. Sie erhalten intensive Trainings und Schulungen zur Erfüllung dieser Standards, um dieses Wissen und Qualitätsbewusstsein bei Implementierung und Support vor Ort unserem Anspruch entsprechend anzuwenden. So exportieren wir nicht nur unser Produkt „Made in Germany“, sondern auch das Label selbst.