Scope liefert hervorragende Datenqualität und entlastet Mitarbeiter von Globaltrans
Der Düsseldorfer Mittelständler Globaltrans will das Geschäft durch hohe Serviceleistungen und pro-aktive Kundenorientierung weiter ausbauen. Unterstützung verspricht sich der Spediteur durch die effiziente und multifunktional einsetzbare Software Scope von Riege, die schnelle Marktentscheidungen ermöglicht und die Mitarbeiter entlastet. Ziel des Unternehmens ist es, in den kommenden fünf bis sechs Jahren zu den Top-Zwanzig der deutschen Luft- und Seefrachtagenten zu gehören.
Zuverlässigkeit und Service
Derzeit sind in dem 2004 gegründeten Unternehmen an den sechs deutschen Standorten 45 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz in 2011 wird nach Angabe von Geschäftsführer Kay-Uwe Gretsch voraussichtlich über 20 Mio. Euro betragen. Rund 60 Prozent erwirtschaftet das Luftfrachtgeschäft, 40 Prozent entfallen auf die Seefracht. Rund sechzig Prozent des gesamten in Deutschland anfallenden Logistikaufkommens wird von der mittelständischen Industrie generiert. Und diese legt Wert, betont Gretsch, auf Zuverlässigkeit, Stetigkeit und kundenzentrierte Serviceleistungen. “Natürlich ist auch der Transportpreis eine wichtige Komponente, aber eben nur eine neben anderen”, so der Firmenchef.
International setzt der Spediteur auf die enge Zusammenarbeit mit ausgewählten Exklusivpartnern, speziell in den zentralen Märkten, China und USA. Als Hauptmärkte betrachtet Globaltrans neben China die ostasiatischen Länder Japan, Südkorea und Taiwan. Hinzu kommen die USA, die ebenfalls ein Umsatzbringer sind. Zentrale Branchen für sein Geschäft sind nach Angabe von Gretsch die Elektronik, Textil- und Modeindustrie, der Automobilsektor sowie die Öl- und Gasbranche. Hinzu kommen als Spezialprodukte Flugzeug- und Schiffskomponenten.
Qualitativer Sprung
Einen qualitativen Sprung hat die Zusammenarbeit mit Riege Software International bewirkt. So wurde von Globaltrans mit Scope ein smartes von Riege entwickeltes und weltweit angebotenes Transport-Management-System eingeführt, das zu einem schnelleren Datenfluss und dadurch zu einer Entlastung der Mitarbeiter führt. „Unsere Beschäftigten werden dadurch substantiell entlastet und können sich in Folge dessen intensiver um die Kunden sowie die Aquise von Neugeschäften kümmern”, nennt Manager und Prokurist Josef Dietz die Konsequenzen der neuen Software. Scope sei ein anwenderfreundliches System, das durch die speziellen Erfordernisse seines Unternehmens schrittweise verfeinert wurde.
Teilnahme an IATA e-freight erfolgreich
Auch die Teilnahme an der e-freight-Initiative der IATA wird durch Scope unterstützt. Bis 2015 will der Luftfahrtverband verpflichtend auf allen in Frage kommenden Strecken den papierlosen Luftfrachttransport einführen. „Das Thema e-freight hat bei uns eine sehr hohe Priorität“, sagt Kay Uwe Gretsch, Geschäftsführer der Globaltrans GmbH. Im September 2011 erhielt die Luftfrachtsparte des Unternehmens „grünes Licht“ von Lufthansa Cargo und Air Canada. Die Carrier prüfen jeweils die Datenqualität und Prozesse der Spediteure, bevor sie zur Teilnahme an der papierlosen Abwicklung zulassen.
Frank Bramer, Consolidation-Leiter der Globaltrans, die Leistungsfähigkeit des Transport-Management-Systems: „Scope ist ein sehr innovatives, anwenderfreundliches System, das unsere Mitarbeiter deutlich entlastet und hervorragende Datenqualität liefert. Alle Erfordernisse für e-freight sind in der Software enthalten und machen die Abwicklung sehr einfach.“
Empfehlung soll Türen öffnen
Bei der Lufthansa Cargo, die die e-freight-Initiative der IATA zu einem strategischen Ziel erhoben hat, war man ebenfalls hoch zufrieden mit den Ergebnissen der Testphase: „Die Datenqualität, die uns Globaltrans mit Scope geliefert hat, war hervorragend. Deshalb konnten wir schnell auch auf die wirklich papierlose Sendung übergehen“, erklärt J. Florian Pfaff, Vice President Area Management Germany.
Auf Grund der positiven Erfahrung mit Scope will der Düsseldorfer Logistiker jetzt auch seinen internationalen Netzwerkpartnern empfehlen, das System zu prüfen und ggfs. zu beschaffen. “Wir sehen uns diesbezüglich auch in einer Art Türöffnerfunktion für das von Riege entwickelte Produkt”, sagt Manager Gretsch.