SENATOR INTERNATIONAL beschleunigt bis zu 20.000 Zollerklärungen pro Monat auf Höchstgeschwindigkeit
SENATOR INTERNATIONAL ist ein international agierender Logistik-Dienstleister für Luftfracht, Seefracht, Verpackung, Logistics und Event Logistics. Das inhabergeführte, mittelständische Unternehmen verfügt über ein weltweites Netzwerk eigener Büros sowie langjähriger Partner an rund 250 Standorten. Dieses Netzwerk und zahlreiche weitere Allianzen führen zu wertvollen Synergieeffekten, die zum Vorteil der Kunden genutzt und an sie weitergegeben werden.
First Class auf der ganzen Linie
Seit der Gründung im Jahr 1984 ist SENATOR INTERNATIONAL kontinuierlich gewachsen. Ausschlaggebend war die Philosophie der „First Class Global Logistics“ als Maßstab für alles Tun und Handeln. In die Praxis umgesetzt durch engagierten und persönlichen Service von „First Class Global Experts“. Jeder einzelne Mitarbeiter garantiert maßgeschneiderte Transportlösungen für jeden einzelnen Auftrag. Dabei spielen neben fachlicher Kompetenz Respekt vor der Umwelt und die Beachtung der Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle. Auch das gehört zur First Class Strategie von SENATOR INTERNATIONAL.
Zeit und Geld
Den Kontakt zu Riege stellte Dirk Bauerfeld, CIO bei SENATOR INTERNATIONAL, persönlich her. Mit dem Verständnis eines Global Players unter den Top 20 der Luftfrachtspediteure in Deutschland war er für die weitere Ausgestaltung seiner First Class Strategie auf der Suche nach einer First Class Software. Im Zentrum stand eine Lösung, die Prozesse beschleunigt – und ein Höchstmaß an Integrationsfähigkeit aufweist. Konkret ging es um die Zollabfertigung inklusive Zolllager.
Nach der Einführung einer neuen Logistiksoftware stellte sich heraus, dass die Zollanbindung der Logistiklösung den Ansprüchen nicht genügte. Das vorhandene System war nicht in der Lage, die AES Exit Verfahren zügiger und damit vor allem kostengünstiger durchzuführen. Als Konsequenz sondierte SENATOR INTERNATIONAL den Markt und lud 3 Softwareentwickler ein, ihre Produkte zu demonstrieren und ihre Angebote abzugeben. Riege war einer von ihnen. Das Zeitfenster war, wie nicht anders zu erwarten, eng.
Integration mit Höchstgeschwindigkeit
Im März 2016 kam es zu einem ersten Treffen. Andreas Rohde und Dirk Heidenfelder von Riege besprachen mit Dirk Bauerfeld, CIO bei SENATOR INTERNATIONAL, die anspruchsvolle Aufgabenstellung. Vorgabe war die Anbindung von Scope an die vorhandene Logikstiksoftware. Ziel war eine signifikante Zeitersparnis im Bereich AES Exit. Hier zahlte sich die Kommunikationsfreudigkeit von Scope aus. Ausgestattet mit einer Vielzahl von Integrationen, konzipiert für die nahtlose Anbindung anderer Systeme und überzeugend schnell durch das One-Entry-of-Data-Prinzip, empfahl sich Scope als ideale Lösung des vorhandenen Problems. Was nur noch zu beweisen war.
Nächster Ausgang Scope
Bei einem zweiten Treffen präsentierten Riege Produktmanager Dirk Heidenfelder, Zollexpertin Astrid Hensgen und Branch Manager Riege Frankfurt Chris Savage das Leistungsspektrum von Scope. In dieser Präsentation lieferten sie den finalen Beweis, dass die definierten Voraussetzungen – vor allem die Beschleunigung der Ausgangsverfahren in AES Exit – durch Scope erfüllt werden. Eine neue Zoll-Schnittstelle, die exklusiv für Scope entwickelt wurde und die perfekt mit den Systemen von Drittanbietern kommuniziert, ermöglicht es, alle benötigten Verfahren anzubinden. Dazu nutzt Scope ein einheitliches Nachrichtenformat, das alle unterstützten Zollverfahren abbilden kann. Diese innovative All-in-One Integration wird sukzessive auf alle weiteren Zollverfahren ausgedehnt, die Scope bereits bedient oder in Zukunft bedienen wird. Aktuell in Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und den Vereinigten Staaten.
Gleichzeitig überzeugte die Anwender bei SENATOR INTERNATIONAL die übersichtliche, leicht verständliche Benutzeroberfläche, die Scope schon auf den ersten Blick von anderen Systemen unterscheidet und die Arbeit des Einzelnen angenehmer und effektiver gestaltet. Durch intelligenten Datentransfer und logische Verknüpfungen werden Arbeitsschritte auf ein Minimum reduziert. Schon in der Eingangsübersicht stehen alle Nachrichten und Details zur Anmeldung zur Verfügung. Der direkte Zugriff auf alle Dokumente ist ohne Wechsel der Anmeldung möglich. In der Ausgangsabwicklung kann eine Sammelanmeldung für alle Nachrichten erstellt werden. Chris Savage von Riege erinnert sich: „Wichtig war, dass wir bei der Präsentation keine Fehler machten. Dass Scope die gestellten Anforderungen erfüllt und besonders anwenderfreundlich ist, wussten wir ja.“
2 Teams wie 1
Die Präsentation gelang. Entsprechend fiel die Entscheidung aus. Das zuständige Gremium votierte einstimmig für Scope von Riege. Dieses Einvernehmen setzte sich in der Implementierungsphase fort. In professioneller und kollegialer Zusammenarbeit haben die Teams von SENATOR INTERNATIONAL und Riege das gesamte Projekt abgewickelt. In einer Geschwindigkeit, die selbst Routiniers in Erstaunen versetzte. Der Zeitrahmen wurde sogar unterschritten und von Tag 1 an konnte SENATOR INTERNATIONAL die benötigten Verfahren in Scope einbinden. „Die Implementierung von Scope für die ATLAS-Zollverfahren verlief problemlos, der Start nahezu reibungslos. Die hohen Erwartungen, die wir in Riege gesetzt haben, wurden in jeder Hinsicht erfüllt,” stellte Berndt Lindenmayer, Geschäftsführer bei SENATOR INTERNATIONAL, anerkennend fest und fuhr fort: „Mein Dank gilt allen Beteiligten, die diesen Erfolg möglich gemacht haben – bei uns und bei Riege.”
Zahlen, die zählen
Die systemübergreifende Konnektivität von Scope gewährleistet einen schnellen und sicheren Informations- und Datenaustausch mit den zuständigen Zollbehörden bzw.- verfahren. An 300 Arbeitsplätzen in 12 Niederlassungen laufen seit Februar 2017 bis zu 20.000 Zollabfertigungen pro Monat über Scope. SENATOR INTERNATIONAL spart vor allem bei der Konsol-Abfertigung an Wochenenden jeweils mehrere Stunden Arbeitszeit ein. Die Investition in Scope hat sich von Anfang an bezahlt gemacht.