Westar umschifft mit Scope in Deutschland und den USA den Mainstream der Spedition
Westar ist ein globaler Logistikanbieter, der sich auf individuell zugeschnittene Lösungen und persönliche Betreuung seiner Kunden spezialisiert hat. Zu den Dienstleistungen zählen Consolidation, Fullcharter, Vollcontainer, Sammelcontainer oder Projektverladungen sowie Verpackung und Lagerung. Mit Menschen in der Verantwortung und im Mittelpunkt liefert Westar keine Standardlösungen, sondern erstklassige Dienstleistungen, die auch komplexe Logistikprozesse für Kunden so einfach wie möglich gestalten.
Transatlantisches Bündnis
Die einmalige Dateneingabe und der nahtlose Datenaustausch zwischen den Niederlassungen auf beiden Seiten des Atlantischen Ozeans war ein ausschlaggebendes Argument für Westar, von einem alten TMS (Transport Management System) zu Scope zu wechseln. Insgesamt waren es aber die grundlegenden Eigenschaften von Scope wie die überzeugende Performance und die anwenderfreundliche Oberfläche, die Westar von den Scope Luft- und Seefracht Modulen begeisterte.
Alles begann mit einer Reihe von beeindruckenden Demos, die Mark Ketcham, VP Riege Software the Americas, 2014 in der Westar US Niederlassung in Pittsburgh, PA, durchführte. Dem folgten weitere Demos im Stammsitz von Riege Software in Meerbusch, zu denen Andreas Rohde, International Business Development Manager, Thomas Zudeick, Leiter Import, und Horst Nickel, Leiter Export bei Westar Deutschland eingeladen hatte. „Aus unserer Sicht war es ein bemerkenswerter Erfolg, zwei Interessenten von beiden Seiten des Atlantik zu überzeugen, da die jeweiligen Anforderungen durchaus voneinander abwichen,“ stellte Andreas fest und ergänzte, „aber Scope ist so angelegt, dass selbst unterschiedlichen Aufgabenstellungen schnell und gleichzeitig Rechnung getragen werden kann.“
Ein Meer von Erweiterungen
Nachdem Peter Schubert, Geschäftsführer Westar Deutschland, im April 2015 den Vertrag unterzeichnet hatte, war das Luftfracht Modul in Scope nahezu unverändert einsatzbereit, während Westar für das Seefracht Modul eine Reihe von Modifizierungswünschen, insbesondere Erweiterungen, hatte. Die zwei wichtigsten waren die Verbindung zu diversen Hafenbehörden unter Umgehung existierender Plattformen sowie die Anpassung der sendungsbegleitenden Dokumente. „Es gab einige Anfangsschwierigkeiten und wir hatten auch einige sehr spezielle Änderungswünsche, in erster Linie Funktionalitäten im Seefracht Modul, aber Riege hat alle unsere Wünsche auftragsgemäß erfüllt,“ sagte Peter Schubert, General Manager Westar Deutschland, und bestätigte danach seine Zufriedenheit: „Nach nunmehr zwei Jahren können wir bestätigen, dass Scope so zuverlässig und anwenderfreundlich arbeitet, wie wir es erwartet haben. Die tägliche Arbeit unserer Mitarbeiter gestaltet sich deutlich einfacher und effektiver.“
Aufgrund der spezifischen Wünsche von Westar musste der geplante Go-Live in Deutschland von Oktober 2015 auf Januar 2016 – zeitgleich mit dem Go-Live in den USA – verschoben werden. Für Asley Bratek, Director of Operations Westar USA, war auch eine weitere Komponente wichtig, der Dialog zwischen Mensch und Maschine: „Wenn man den besten Service der Branche leisten will, braucht man erfahrene Mitarbeiter, die wissen, wie man die Klippen der Spedition sicher umschifft, und natürlich auch eine Software, die diese Anstrengungen unterstützt, indem sie Prozesse so vereinfacht, dass das Leistungsversprechen erfüllt werden kann. Wir haben beides, qualifizierte und engagierte Mitarbeiter und mit Scope genau die Software, die unseren Anspruch mit dem Bekenntnis zum ‘Mensch im Mittelpunkt’ unterstützt.“
Mark Ketcham, VP, The Americas bei Riege Software stellte zusammenfassend fest: „Die transatlantische Zusammenarbeit funktionierte perfekt, da auf beiden Seiten und in beiden Unternehmen, Riege und Westar, kompetente Ansprechpartner als Projektverantwortliche zur Verfügung standen. Ich danke Westar, einem unserer ersten Kunden in den Vereinigten Staaten, für das entgegengebrachte Vertrauen.“
Vom Stapellauf zur großen Reise
Ein erfolgreicher Start heißt nicht, dass damit die Arbeit beendet ist. Scope ist bekanntermaßen die Summe seiner Erweiterungen und Verbesserungen. In der Folge gab es noch einige zusätzliche Projekte, die es zu realisieren galt, z. B. die Integration von Drittanbietern weiterer Dienstleistungen wie TCI (Trans Container International). Und die Reise geht weiter.
In ruhigem Fahrwasser
34 Anwender in 2 Ländern sind nun in der Lage, Aufträge effizienter, zügiger und außerdem viel zufriedener abzuwickeln. Und auch die Seefrachtabteilung erledigt ihre Aufträge volle Kraft voraus.