Von den Reisedaten eines Schiffes kann man nie genug bekommen. Zwar gibt es Segellisten wie Sand am Meer. Der Weg dahin ist aber nicht selten mit einer mittleren Seereise vergleichbar. Den sicheren Hafen der Auftragsbearbeitung in Scope verlassen und in den Weiten des Webs zu suchen ist zeitaufwendig und nervig.
Neben den Fahrplänen für die deutschen Seehäfen sind in Scope auch die globalen Segellisten der wichtigsten Carrier integriert. Automatisierte Updates aller Zeitangaben halten Anwender:innen stets auf dem neuesten Stand. Ganz ohne Umwege: ohne Systemwechsel, ohne Downloads, ohne manuelles Einfügen. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch viel sicherer, denn auf diesem Wege können sich keine Eingabefehler einschleichen, die ebenfalls zu Verzögerungen führen können – bis hin zu verpassten Ladeschlusszeiten.
Die Fahrpläne der Reedereien sind alles andere als verbindlich. Wann ein Schiff abfährt oder ankommt, hängt von vielen Faktoren ab. In 24 Stunden kann viel geschehen. Was immer geschieht, Scope hält Anwender:innen auf dem Laufenden. Wenn alles nach Plan läuft sowieso. Wenn sich etwas ändert ebenso. Die integrierten Segellisten liefern alle Daten, die man braucht, um zu wissen, wann die Reise losgeht und wie lange sie dauert. Neben allen wichtigen Zeitangaben werden auch der Name der Reederei, der Name des Schiffs und die dazugehörige Reisenummer importiert.
Bei Anlage einer Seefrachtsendung geht Scope von den Angaben der Reeder zu „Scheduled Time of Shipping“ (STS) und „Scheduled Time of Arrival“ (STA) aus. Diese Angaben werden nach Abschluss der Sendungserstellung automatisch für die Daten für „Estimated Time of Shipping“ (ETS) und „Estimated Time of Arrival“ (ETA) übernommen. Sobald diese Zeiten sich im darauf folgenden Zeitraum ändern, werden sie automatisch und in Echtzeit aktualisiert. Für das Update der ETA bezieht Scope kontinuierlich Daten der Carrier, die auch unvorhersehbare Ereignisse wie Staus in und vor Häfen oder Wetterumschwünge berücksichtigen.
Wenn Anwender:innen von Scope die Ocean Carrier EDI Schnittstelle verwenden, haben sie kostenfreien Zugriff auf Fahrpläne aus globalen Segellisten. Für die Auswahl stehen verschiedene Filtermöglichkeiten sowie eine Schlüsselwortsuche zur Verfügung. Diese Optionen sind alles andere als selbstverständlich, in Scope aber Standard. Die Möglichkeit, nach Fahrplänen aus den wichtigsten internationalen Häfen zu suchen erhöht die Effizienz, reduziert Kosten und führt schneller ans Ziel.
Je nach Reise und Route weisen einige Anbieter bis zu vier Teilstrecken aus. Die globalen Segellisten zeigen nicht nur die einzelnen Teilstrecken einer Reise an, Anwender:innen können sie auch direkt aus den Listen beziehen und in Scope anlegen. Zu jeder Teilstrecke erhalten sie Angaben zur Transportart, zu den Portcodes für Abfahrt und Ankunft sowie das planmäßige Abfahrts- und Ankunftsdatum. Sobald eine Route mit mehreren Teilstrecken ausgewählt ist, werden in der Sendung die entsprechenden Legs angelegt und ausgewiesen. Schneller kommt man selten ans Ziel.
Sie wollen mehr Transparenz für Ihre Seefracht-Sendungen? Erfahren Sie in unserem kostenlosen Fact Sheet, wie Scope Sie dabei unterstützt.